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Ausgangspunkt der physischen Installation ist eine Nähmaschine, die während des Festivals in den Räumen von WerkzeugH aufgestellt wird und mit der Stoffreste zusammengefügt werden.

Diese Nähmaschine ist eine Metapher für den Analyse-, Auseinandersetzungs- und Vernetzungsprozess in einer heterogenen KünstlerInnenkollaboration (die ihrerseits wieder eine Metapher für Netznetz-Prozess selbst ist). Unterschiedlichste Elemente, die "vernäht" werden, wie das datenorientierte Material von eSeL, die akustischen Recherchen von Andres Ramirez Gaviria sowie die textanalytischen performativen Inputs von Jörg Piringer, symbolisieren die prekäre innere Struktur, während die Nähmaschine und das, was sie zusammenführt, ihrerseits wieder in ein von eop gestaltetes Metanetz »Netz bauen« hineingenommen werden und damit die Kontextfrage gestellt wird.

Alle Besucher, aber natürlich auch Teilnehmer sind herzlich eingeladen, sich an der Entstehung des 'Gewebes' und des Netzwerks zu beteiligen. Es wird ein offener Arbeitszusammenhang geschaffen, der nicht nur auf den technischen Skills der Beteiligten beruht, sondern Raum für jede Form der Beteiligung - und soziale Interaktion - bietet, sei es ein einfacher Besuch der Location oder auch das Einweben oder Einnähen eigener, mitgebrachter (Kunst-)Gegenstände, aber auch von Performances, Sound, Ideen ...

Installations-Konzept, Website & Koordination: Stefan Nussbaumer | Bild-Collage: eSeL

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